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Warum Freie Software kein Allheilmittel ist.


Wozu braucht es eine staatliche Regelung? Wenn Freie Software wirklich besser ist, wird sich das sowieso durchsetzen.


Ist Freie Software schlecht für die IT-Industrie?


Nein. Zwar ist es so, dass man einmal ausgelieferte Software nicht mehr kontrollieren kann, und diese damit theoretisch an alle anderen Leute verteilt werden kann, aber das bedeuted nicht, dass man kein Geld verdienen kann. Hier zwei Möglichkeiten:

1. Es handelt sich um ein Projekt: Der Kunde will eine bestimmte Software, oder ein bestimmtes Feature, und bezahlt uns für unsere Zeit und unser Knowhow -- nach Aufwand oder Fixpreis. Damit haben wir unser Geld schon verdient. Natürlich wäre es mit einer proprietären Lizenz und einer grösseren Marketingabteilung möglich, diese Software mehrmals zu verkaufen. Dann reden wir aber von einem Software Produkt, nicht von einem Software Projekt.

2. Es handelt sich um ein Produkt: Der Kunde kennt die Software schon, er möchte sie einfach auch verwenden. Wenn es sich um ein komplexes Produkt handelt, so wird dies kaum ohne Anpassung oder Konfiguration gehen. Auch die Einführung der Software selber macht meist einen signifikanten Teil der Arbeit aus. Somit lässt sich komplexe Software mit Anpassungen, Einführung und Schulung als Projekt verkaufen. Das hierbei verdiente Geld wird genauso in Marketing und Produktentwicklung investiert wie bisher. Der einzige Unterschied ist, dass andere Leute unsere Software nun nehmen können, und darauf basierend auch Anpassungen, Einföhrung und Schulung verkaufen können. Und sie können das verdiente Geld auch in Marketing und Produktentwicklung investieren. Das bedeuted eben nicht das Ende der IT Industrie, sondern eine Belebung der Konkurrenz.

Durch die Verwendung von Open Source fördert der Staat also einen neuen Markt: Das Lizenzgeschäft schrumpft, das Dienstleistungsgeschät wächst. Falls sich nun jemand fragt, was denn mit den kleinen und simplen Produkten geschieht, so ist es tatsächlich so, dass dieser Markt schrumpfen wird. Doch dieser Markt ist sowieso schon klein: Begabte Menschen schreiben in ihrer Freizeit die kleinen Programm die sie benötigen, und verteilen sie über das Internet. Firmen schreiben selber die kleinen Werkzeuge, die sie für ihre Arbeit brauchen. Hier lässt sich sowieso kaum Geld verdienen.

Wird das Auffinden von Sicherheitslöchern bei offenliegendem Source nicht massiv vereinfacht und so der Missbrauch gefördert?


Freie Software wird von Hobby-Programmierern gemacht, kann man da gute und sichere Programme erwarten?


Warum kann man nicht jeden Hersteller von Software zwingen, den Code von Dritten überprüfen zu lassen?


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