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Erklärung zum Einsatz Freier Software

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Geschlossene Quellen

Warum Closed Source Produkte nicht die Lösung aller Fragen sind.

Wie wird die Reparatur eines Programmes im Falle eines Sicherheitsproblems garantiert?


Was passiert mit meinen Daten, wenn der/die Programmierer meines Programmes das Projekt einstellen bzw. eine Firma die Software nicht weiter unterstützt?


Seit dem 11. September wird Überwachung allerorten grossgeschrieben. Steht das in Zusammenhang mit der Frage nach Freier oder proprietärer Software?


Die wichtigsten Softwareprodukte kommen aus den USA. Ist das datenschutzrechlich von Relevanz?


Wieso sollte proprietäre Software von grossen Herstellern unsicher sein? Es liegt doch in ihrem ureigenen Interesse, dass sie das nicht ist?


Sicherheit ist ein mehrdimensionales Problemfeld. Rein datenschutzrechtlich ist es bedenklich, dass grosse Unternehmen aktiv Informationen über ihre Kunden ohne deren Wissen zu Marketingzwecken sammeln. Im Falle von Microsoft ist sogar ein Fall bekannt, bei dem durch einen Programmupdate überprüft wurde, ob der Kunde unlizenzierte Software auf seinem Computer installiert hat. Wenn Unternehmen ihre Programme also willkürlich missbrauchen, um ihre Kunden auszuspähen, dann ist der Sicherheitsaspekt bei proprietärer Software ein reales Problem.

Eine andere Frage ist, inwieweit Programme Fehler besitzen, die Dritten den Zugriff auf Systeme und Daten erlauben. Proprietäre Produkte sind meist weitverbreitet und werden deshalb mit dem irreführenden Attribut "Standardsoftware" versehen. Wird in einer solchen Software ein Fehler bekannt, sind alle Kunden, die das Produkt einsetzen, betroffen. Für einen Angreifer ist es dann ein Leichtes herauszufinden, welches Produkte das Objekt seiner Begierde einsetzt und damit welche Fehler das System aufweist. Im Internet finden sich Anleitungen, wie diese Fehler ausgenutzt werden können.

Weitverbreitete Open Source Software leiden natürlich unter dem gleichen Problem. Im Unterschied zu proprietären Produkten können sich jedoch tausende von Programmieren mit einem Sicherheitsproblem beschäftigen, weil der Quellcode und damit der Fehler einsehbar ist. Da erfolgreiche Open Source Software über ein mehrfaches an kompetenten Human-Ressourcen verfügt, kann Sicherheitsproblemen schneller begegnet werden.

Für den Durchschnittsanwender ist Datenschutz eine Sache von Treu und Glauben. Wieso sollte der Einsatz Freier Software ihm hier mehr Sicherheit geben, wenn er selbst mit dem Code nichts anfangen kann?


Wie kommen grosse Softwarehersteller an die Daten ihrer Kunden?


Werden über statistische Informationen hinaus Daten durch die Hersteller gesammelt? Kennt der Hersteller meines Betriebssystems meine Festplatte?


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