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Analysen und Studien zum Thema Freie Software
Es ist nicht leicht, über Freie Software zu reden, ohne das richtige Hintergrundmaterial zur Verfügung zu haben. Analysen, Berichte und wohlmeinende Ratschläge findet man wie Sand am Meer. Doch wem glauben, wenn ein jeder, je nach Interessenlage und Blickwinkel, zu einem anderen Schluss kommt?
Auch hier wollen wir wieder einen Gegenpol zu denjenigen (grösstenteils im Auftrag erstellten) Publikationen bieten, in denen allzuoft nur die Meinung des jeweiligen Auftraggebers bestätigt wird. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit einem Thema verlangt eben etwas mehr als nur das Wiederholen von strategischen Marketingpositionen. Nach diesem Gesichtspunkt wurden die Beiträge erstellt/ausgewählt.
Allmächtiger Staat, rechtlose Bürger √ 23.11.2015 Viktor Györffy, Christof Hugentobler [Plädoyer]
Erweiterte Fassung des in plädoyer 06/2015 erschienenen Artikels.
Geheimdienst · Das Parlament hat im September ein neues Nachrichtendienstgesetz beschlossen. Damit erhält der Geheimdienst viele neue Kompetenzen. Das Gesetz verletzt die verfassungsmässigen Grundrechte der Bevölkerung.
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Wieviel Überwachung (v)erträgt die Schweiz? √ 28.05.2014 [Vorstand]
Sollen sämtliche Bürgerinnen und Bürger der Schweiz auch ohne den geringsten Verdacht überwacht werden dürfen? Soll die Überwachung verschärft werden?
Noch vor der StopBÜPF-Demo in Bern vom 31.05.2014 hat sich Wilhelm Tux den Entwurf des revidierten "BÜPF" (Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post-und Fernmeldeverkehrs)[1] einmal näher angeschaut und umfangreiche Fakten zusammen getragen.
Analyse/Standpunkt Wilhelm Tux
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Bundesgericht: IT-Beschaffung beim Bund geklärt - positiv für Konkurrenz zu MS-Produkten √ 05.04.2011 [Vorstand/rw]
Die elf Firmen, welche die automatische Vergabe von 42 Millionen Steuerfranken an den US-Konzern Microsoft zumindest teilweise in die lokale Wirtschaft umleiten wollten, sind vor dem Bundesgericht gescheitert.
Das höchste Gericht äussert sich erwartungsgemäss nicht dazu, ob gleichwertige Alternativen zu MS-Produkten bestehen. Es impliziert jedoch, dass Anbieter die Ebenbürtigkeit ihrer Produkte im Zweifelsfall nachweisen können.
Das ist grundsätzlich positiv für die einheimische Konkurrenz zu Microsoft und für Anbieter von Freier und Open Source Software (FOSS).
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IT-Strategie Solothurn: Analyse zeigt erstaunlich wenige technische Probleme √ 01.11.2010 [Vorstand/rw]
Ist Linux schuld? Das legten Berichte der letzten Wochen nahe. Diese sprechen von einem abrupten Kurswechsel der Solothurner Regierung bei ihrer IT-Strategie weg vom Linux-Desktop. Wilhelm Tux wollte es genauer wissen und hat die Hintergründe analysiert. Das Ergebnis: es geht kaum um Linux oder Windows, sondern um eine nur mässige Projektorganisation, aufgestauten Ärger, Verzögerungen und um eine unglückliche Mail-Produktewahl. Die anfänglich gute Bemühung der Regierung, die Situation zu analysieren, hat nun aber zu einer wenig überzeugenden Überreaktion geführt.
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Free Software, Big Business? √ Deutsche Bank Research (dbresearch.de)
Analysten der Deutschen Bank Research prognostizieren Open-Source-Software eine rosige Zukunft. In ihrer Studie "Free Software, Big Business?" heisst es, Linux habe inzwischen einen Qualitätsstandard erreicht, der es seiner proprietären Konkurrenz von Microsoft, Sun und anderen zumindest ebenbürtig mache. Die Studie beleuchtet aber auch das Entwicklungsmodell Freier Software kritisch. (PDF 1.4, ca. 200 KB)
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Datenschutz und Freie Software √ Stefan Aeschbacher
Datenschutz betrifft verschiedene Aspekte von Software und Software-Design. Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherheit der eingesetzten Software, ein anderer die Transparenz der Software und der Schutz vor unbefugtem Zugriff. In diesen Punkten kann der Einsatz von Freier Software Vorteile bringen. Im Folgenden werden die verschiedenen Punkte genauer betrachtet.
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Pooling Open Source Software √ Patrice-Emmanuel Schmitz, Sébastien Castiaux
Eine von der EU in Auftrag gegebene und ursprünglich an der HSG/Universität St.Gallen veröffentlichte Studie empfiehlt den Einsatz des Open-Source-Modells für die von Verwaltungen in ganz Europa verwendete Software. Kosten und Transparenz sowie Flexibilität und die Möglichkeiten des Austauschs bzw. der gemeinsamen Nutzung geben den Ausschlag. (PDF 1.2, ca. 3 MB)
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